Vorjahr 3:1

Nachdem wir im Vorjahr gegen diese Gegner mit einer kämpferischen Leistung gewonnen konnten, waren wir heute weit von der Leistung letztes Jahr entfernt. Jede Woche bringen wir uns leider selber um unsere Arbeit. Konditions- und Kraftprobleme spielen hier eine wichtige Rolle und auch die Konzentration fehlt uns leider in den meisten Situationen. Vor dem Spiel hatte sich die Mannschaft viel vorgenommen und die ersten Minuten sah es auch danach aus als könnten wir dies umsetzen. Aber bereits nach 8 Minuten kam einer dieser Unkonzentriertheiten und der gegnerische Stürmer stand allein vor Torwart Heiderer und erzielte das 0:1. Danach kamen wir trotz einiger guter Chancen nicht zum Torerfolg und der Gegner konnte in der 34. Minute mit fast einer Kopie des ersten Tores das 0:2 erzielen. Nur fünf Minuten später stand es 0:3 und wieder kam der Gegner allein auf unseren Torwart zu. Nach dem Seitenwechsel erhöhte unsere Mannschaft den Druck und geriet so schnell in einen Konter: 55. Min 0:4. Das 0:5 in der 58. Minute resultierte aus einer Ecke die Weber mit der Schulter aufs eigene Tor bugsierte und der Gegner den Nachschuss im Tor unterbrachte, nachdem Torwart Heiderer zuvor noch gut reagierte. In der 64. Minute dann eine kleine Erlösung für uns, denn wir trafen in diesem Spiel doch noch das Tor. Ingo Ruber wurde im Strafraum böse gefoult und den fälligen Elfmeter verwandelte Schwaab sicher zum 1:5. Ingo Ruber war es auch, der in der 70. Minute einen wunderschönen Freistoß vom Strafraumeck direkt ins Tor zirkelte. Danach warf unsere Mannschaft alles nach vorne, aber die benötigten Tore sollten nicht mehr fallen. In der 83. Minute die endgültige Entscheidung durch das 2:6. Sebastian Iffert konnte auf Zuspiel von Michi Fromm noch das 3:6 in der 85. Minute erzielen. Leider musste Florian Schnellinger bereits in der 15. Minute mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden und es gab noch zwei weitere Schrecksekunden: Zuerst lag Franz Heiderer nach einem selbst verursachten Foul minutenlang am Boden und hielt sich die Schulter und auch sein Sohn Michael war nach einem Zusammenprall mit Schoner, der ihn am Kopf, Arm und Bein traf, ein paar Sekunden regungslos liegen geblieben. Beide konnten aber zum Glück weiterspielen. Eine gelbe Karte gab es für Heiderer Franz nach dem bereits gesagten Foulspiel, aber ansonsten war es wieder eine sehr faire Begegnung.

Ulfik